05.06.2024
Kandidatenvorstellung für das Bürgermeisteramt 2025
"Offenheit und Transparenz sind für mich ein wichtiger Bestandteil für eine vertrauensvolle Politik."
Vorstellung von Peter Schmitz auf der offenen Mitgliederversammlung der SPD Viersen in der Königsburg Süchteln.
Auf einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung konnten die Viersener Sozialdemokrat*innen und interessierte Bürger*innen ein Bild von Peter Schmitz machen.
Nach Vorstellung des Vorstandes soll Peter Schmitz die gute Arbeit von Günter Thönnessen und Sabine Anemüller an der Spitze der Stadt fortsetzen.
Ein Kandidat, der mitten im Leben steht, verwurzelt in unserer Stadt, teamfähig und offen für die Herausforderungen der Zukunft ist - das war der Tenor des gestrigen Abend.
Genau der Bürgermeister, den die Stadt braucht!
(Vorstand der SPD Viersen)
Viersen ist mehr als nur ein Wohnort.
"Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Sabine Anemüller, liebe Gäste und damit potenzielle Neu-Mitglieder,
ich freue mich heute hier als möglicher Kandidat für die Bürgermeisterwahl und damit liebe Sabine Anemüller, als dein möglicher Nachfolger im Amt der Bürgermeisterin zu stehen und die Chance zu bekommen mich vor euch vorzustellen."
So leitete Peter Schmitz seine Vorstellung ein. Der gebürtige Viersener, aufgewachsen auf der Rektoratstraße, nach dem Studium bei der AOK in Viersen als Geschäftsstellenleiter und heute stellv. Regionaldirektor, betont seine Verbundenheit zu Viersen, "Viersen ist für mich nicht nur mein Wohnort, sondern weit mehr", ergänzt er seine Ausführungen.
Fragen und Beweggründe.
"Muss sich in Viersen was ändern und wenn ja was?
Wofür will ich als Bürgermeister stehen?
Was bewegt mich ein Amt zu wollen, bei dem man mehr Gegenwind bekommt als alles andere?
Viersen ist allen Unkenrufen zum Trotz eine liebenswerte, lebenswerte und wachsende Stadt, die sich weiterentwickelt.
Sicherlich an der einen Stelle schneller als an der anderen. Hier will ich hinschauen und unterstützen, wo ich kann.
Jetzt aber zu sagen, dafür muss ich dies oder jenes konkret anpacken wäre an der heutigen Stelle zu früh, vermessen und geheuchelt. Das ist nicht meins! Das wäre nicht ich!
Das Viersen wächst ist wichtig, denn wir brauchen das Wachstum, um die Arbeitsplätze besetzen zu können, die die Wirtschaft und Versorgung unserer Gesellschaft am Laufen halten. Was Viersen in diesem Zusammenhang benötigt, ist bezahlbarer Wohnraum.
Neben den Wohnungen gehören auch noch andere Kriterien zu einer guten Stadtentwicklung. Es muss uns gelingen den Boden für das Wachstum zu bereiten. Die Menschen müssen Bock haben in Viersen zu leben und zu arbeiten – und sie müssen es sich leisten können.
Was bringe ich unter anderem mit?
"Ich komme aus einem Dienstleistungssektor und daher liegt es nahe, dass der begonnene Weg der Stadtverwaltung von einer Behörde zum Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger bei mir einen besonderen Fokus bekommt.
Hier müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, um Abläufe zu verschlanken und bürgerfreundlich zu gestalten. Das ist aber kein Schalter, den man einfach umlegt, sondern ein Prozess. Auch auf der anderen Seite sitzen Menschen, die man auf diesem Weg mitnehmen muss. Trotzdem wird es hier und da haken, aber ich bin kein Freund vom Warten bis zur 100% Lösung. Auch 80% bringen schon einen Fortschritt."
"Als Vater von drei Kindern kenne ich viele Punkte, die junge Familien im Bereich der Betreuung und Unterstützung bewegt.
Die Situation ist oft nicht so einfach, wie viele sie gerne hätten. Das gilt erst recht, wenn eins der Kinder eine Beeinträchtigung hat und der Hilfebedarf auf einmal ein ganz anderer ist.
Im Bereich Familie und Teilhabe, habe ich wie man so schön sagt, jahrelange praktische Erfahrung.
Bei den Punkten Gesundheitsversorgung, Prävention und Pflege habe ich durch meinen Beruf entsprechende Kompetenzen erlangt.
Ebenso bereitet mir die große Anzahl von Mitarbeitenden bei der Stadtverwaltung und die damit einher gehende Personalverantwortung keine schlaflosen Nächte.
Bereits jetzt habe ich eine große Anzahl von Mitarbeitenden und verfüge über entsprechende Führungserfahrung."
Die vielbeschworene Bürgernähe ist mir ein tatsächliches Anliegen.
"Wir haben an vielen Stellen den Kontakt und das Vertrauen als Politiker verloren. Zum Glück ist dies in der Kommunalpolitik am wenigsten der Fall. Wir müssen in der Politik menschlicher und nahbar werden."
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