Meldung 01_10_2022

Manuel García Limia, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Viersen

1. Oktober 2022

Bereich Busbahnhof und Rathausmarkt

Angsträume abbauen

Jugendämter von Stadt und Kreis einbeziehen


„Der Bereich um den Busbahnhof in Alt-Viersen wird von vielen Bürger*innen inzwischen als Angstraum wahrgenommen“, stellt Patricia Jessen, SPD-Vertreterin in der nördlichen Innenstadt, in Gesprächen mit den Bürger*innen inzwischen verstärkt fest. Für die Sozialdemokratin ist es daher wichtig, dass diese Sorgen von Verwaltung und Polizei weiterhin ernstgenommen werden.


„Es ist uns bewusst, dass Verwaltung und Polizei in diesem Bereich bereits aktiv sind. Jedoch sollten alle bisherigen Maßnahmen dahingehend überprüft werden, ob sie wirklich erfolgreich waren“, so Jessen weiter.


Für die SPD-Ratsfraktion müssen hier unterschiedliche Mittel eingesetzt werden. „Für uns ist klar, dass man für die aktuelle Situation keine einfachen Lösungen präsentieren kann“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Manuel García Limia. Einen gangbaren Weg sieht García Limia durchaus in den Vorschlag der CDU-Fraktion, dass Stadt und Kreis hier noch enger zusammenarbeiten.


„Nur mit dem Kommunalen Ordnungsdienst oder der Polizei werden wir die Situation nicht lösen. Hier ist der Vorschlag, dass gerade die Jugendämter von Stadt und Kreis stärker kooperieren sinnvoll. Gerade vor dem Hintergrund, dass es sich nicht um homogene Gruppen am Busbahnhof handelt, sollten die unterschiedlichen Jugendlichen auch mit unterschiedlichen Maßnahmen – beispielsweise mit Streetworkern - angesprochen werden“, fordert García Limia.


Offen für die Schaffung weiter Stellen zeigen sich die Sozialdemokrat*innen auf jeden Fall. „Wir erwarten auf jeden Fall, dass die Verwaltung der Politik mitteilt, ob eine personelle Aufstockung – ob beim Kommunalen Ordnungsdienst oder bei den Streetworker*innen – erforderlich ist. Die SPD würde sich dem nicht widersetzen“, so García Limia weiter.

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