60 Jahre alt
Verheiratet
Ein 30-jähriger Sohn
Beruf:
Steuerfachangestellter in einer Steuerberatungskanzlei
Aufgabenfelder
• Bearbeitung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen
• Erstellung von Jahresabschlüssen
• Erstellung von Einkommensteuererklärungen
für derzeit 38 kleinere Firmen
Zusätzlich freiberuflich:
Coaching und Consulting in allen Fragen der Existenzgründung:
• Erstellung von Anträgen
• Klärung der Berufszugangsberechtigung
• Erstellung des steuerlichen Erfassungsbogens
• Hilfestellung bei der Kapitalbeschaffung durch Businessplan
• Einrichtung der Buchhaltung
• Einrichtung der Personalbuchhaltung
• Beantragung von Kapitalmitteln, besonders jetzt im Hinblick auf die Corona-Krise
• …und Vieles mehr
Aus diesen Tätigkeiten heraus weiß ich genau, wo vielen Unternehmern der Schuh drückt
und wie eine Kommune im Rahmen der Wirtschaftsförderung die nötige Hilfestellung dazu
leisten kann.
Auch die „harten“ und „weichen“ Standortfaktoren sind durch die Politik und in der
Umsetzung guter Politik durch die Verwaltung beeinflussbar.
Hier gibt es noch viel zu tun, und deshalb kandidiere ich für die SPD.
Ferner setze ich mich für eine gerechte Steuerpolitik ein, die aber kaum in der Kommune und
im Kreis aber vielmehr in Land und Bund umgesetzt werden muss.
Norbert Walter-Borjans hat in seiner Zeit als Finanzminister in NRW viel davon umgesetzt,
was leider von der CDU-FDP-Landesregierung wieder zunichte gemacht wurde.
Hier muss verloren gegangenes Terrain zurückgewonnen werden!Mein zweiter Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, speziell im Hinblick auf die jüngeren
und die älteren Mitbürger unserer Kommune und unseres Landkreises.
Als langjähriges Mitglied in den Ausschüssen für Soziales und Gesundheit im Rat der Stadt
Viersen und im Kreistag konnten die (wie mich) nur beratend mitarbeitenden
Ausschussmitglieder aus den Wohlfahrtverbänden in Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion
viel erreichen.
Als Vorsitzendem des AWO-Kreisverbandes Viersen e.V. konnte ich zusammen mit meinen
Vorstandskollegen und dem Engagement von Geschäftsführung und allen haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitern mithelfen, die Arbeitsbereiche zu erweitern und die Zahl der
hauptamtlichen Mitarbeitern von damals 180 auf nun 230 zu steigern.
Die Bilanzsumme entwickelte sich ebenfalls deutlich nach oben auf nunmehr fast 8 Mio €.
Im Bereich der Jugendhilfe betreiben wir zurzeit 6 Kindertagesstätten in Schwalmtal,
Niederkrüchten, Grefrath, Tönisvorst auch eine in Viersen. Und ich bin stolz darauf, dass
demnächst die Zweite folgen wird.
Ferner betreiben wir offene Ganztagsschulen in Niederkrüchten, Tönisvorst und Dülken.
In Nettetal sind wir der Träger von zwei Wohnheimen für Behinderte und einer mobilen
Pflegestation.
Weitere AWO-Dienstleistungen:
• Flüchtlingsberatung in Willich und Grefrath
• Sozialpsychiatrische Beratungszentren in Kempen und Nettetal
• Kompetenzzentrum für Menschen mit erworbenen Hirnschäden in Kempen
• Schuldnerberatung in Willich, Kempen und Nettetal
Als Mitglied dieser starken Organisation AWO bin ich zusammen mit meinen Freunden, die
unsere AWO in Land und Bund vertreten, sehr stolz auf das, was wir bisher sozialpolitisch
erreichen konnten.
Die Aussage unseres Sozialministers Hubertus Heil anlässlich der 100-Jahr-Feier der AWO,
nach der die AWO zwar das soziale Gewissen der SPD, aber auch gleichzeitig der
immerwährende bohrende Finger in der Wunde vieler noch bestehender sozialer
Ungerechtigkeiten ist, finde ich aussagekräftig genug.
Mein zweiter Grund zur Kandidatur für die SPD ist, dass wir das Erreichte nur sichern
und neue Ziele im Hinblick auf mehr soziale Gerechtigkeit nur mit einer starken SPD
umsetzen können.
Das dies mit konservativen und/oder neoliberalen Parteien nicht zu vereinbaren ist, hat sich
leider erst kürzlich mit der Ablehnung großer Teile des Stadtrates Viersen zum Antrag der
SPD auf Streichung der Elternbeiträge für KiTa´s, Tagespflege, OGS und Betreuung gezeigt.
Hier wären die Eltern um ca. 280,000 € entlastet worden.
Es gibt und bleibt viel zu tun!
Viersen kann das, aber nur mit einer starken SPD.